Die Außenanlage
Die Außenanlage besteht aus einem Fischbecken ( 7m x 4m), Pflanzenbiotop und zugleich biologischer Filter (Durchmesser 5 m), drei Festplastikbecken, einem Brunnen, zwei weiteren Folienkleinteichen, einem Großaquarium für die Wüstenkärpflinge und einem Kleinaquarium für die Aufzucht der Wüstenkärpfling-Larven.
Regenwasserauf-fangbecken
Das gesamte Regenwasser meiner Dächer fließt in das Auffangbecken. Es fasst ca. 40 cbm Wasser. In ihm schwimmen Clinostomus elongantus, Notropis lutipinnis, Chrosomus erythrogaster, Fundulus julisia sowie wunderschöne Kardinalfische.
Kleinteiche
Links und rechts neben der Terrasse befinden sich zwei Kleinteiche für die Zucht von F. sciadicus und Ptrnotropis hypselopterus..
Fundulusbecken
In diesem Jahr befinden sich Fundulus cingulatus im unteren Kleinbecken Es bietet mit dem Gemeinen Hornkraut und vielen anderen Sumpf- und Wasserpflanzen den Fischen viele Versteckmöglichkeiten und damit Schutz.
Eingefasster Mörtelkübel
Ein mit Kalksteinen eingefasster Mörtelkübel erweckt beim Betrachter den Eindruck vor einem Brunnen zu stehen. Er ist in der Nähe der Leseecke. Von hier aus kann man die Fische schön beobachten. In ihm sind Elassoma boehlkei.
Ptrnotropis hypselopterus
Leptolucania ommata
Eine Gruppe Leptolucania ommata fühlt sich im Außenbecken wohl. Auch hier zeigen sich schon Jungfische
Makropodenbiotop
Ein reich bepflanzter 5 m Durchmesser fassender Teich bietet meinen M. ocellatus optimale Bedingungen.
Leseecke
Im lichten Schatten lässt es sich aushalten, wenn Wasserwechsel, Fütterung etc. erledigt sind. Auch hier sind Fische gegenwärtig: Abschiedsgeschenk der Schülerinnen und Schüler :-)
Außenaquarium
In einem Becken mit einer Kantenlänge von 160 cm an der Südseite einer Wand schwimmen von April bis Oktober Wüstenkärpflinge im leichten Salzwasser. Sie lieben die Temperaturunterschiede, die an manchen Tagen zwischen 5°C und fast 40°C betragen können. Bei hohen und niedrigen Temperaturen verstecken sich die Fische und bleiben ruhig auf dem Boden liegen.
Außenanlage
Die Außenanlage bietet jeden Tag neue Erlebnisse. In weiteren Becken sind Ptrnotropis hypselopterus, Elassoma okefenokee, Macropodus ocellatus und Enneacanthus gloriosus.
Medaka
Auf der Terrasse leben im harten Würzburger Leitungswasser in einem wasserdichten Keramikübertopf Medaka. Inspiriert wurde ich von der chinesischen Tradition, Fische in Töpfen zu halten, die man von oben gut sehen kann. Die orangefarbige Form der Medaka erfüllt diesen Wunsch. Es ist wunderschön, diese auf der Terrasse bei ihren Balz- und Imponierspielen zu beobachten. Die Weibchen legen in den Wurzeln des Wassersalats ihre Eier ab.
Meine Anlage lockt viele Lurche an. Sie lieben die Futtergaben und die optimalen Bedingungen. Einer davon ist der Bergmolch.
Bergmolchmännchen
Der Bergmolch ist sicher einer unseren schönsten Lurche. Er sucht meine Gewässer ab Mitte März auf und bleibt meist bis Juli in den Zuchtteichen. Die Weibchen legen die Eier in Wasserpflanzenblätter, die sie mit den beiden Hinterfüßen um die Eier rollen.
Larve im Ei
In den Eiern entwicklen sich die Larven. Die Eier haben vor dem Schlupf einen Durchmesser von fast einem Zentimeter.
Geschlüpfte Larve
Die Larven leben vollständig unter Wasser. Zum Atmen haben sie Außenkiemen. Sie zeigen einen regen Appetit und fressen das Zooplankton, das eigentlich für meine Nachzuchtfische gedacht ist. Fehlt Futter, freuen sie sich über die Jungfische meiner Erlassoma-Arten.